Regentag

Regen. Regen. Regen. Das Wasser fliesst und fliesst. Der Himmel verbraucht mehr Wasser als du, ich, wir es tun. Bäche werden zu Flüssen, Seen zu Meere. Es ist nass, grau und erdrückend. Ich habe Lust Frühlingsblumen zu pflücken. Mein Haus mit leuchtenden Farben zu schmücken. Doch dieser Tag besteht aus lauter Lücken, in denen das Wasser fliesst. fliesst. fliesst. und die Launen der Menschen giesst und in ihren Gedanken liest, ihren schwarzen Gedanken. Aber wir hätten doch allen Grund uns zu bedanken. Wasser ist Leben. Wasser ist so kostbar wie nichts auf der Erde. und momentan haben wir es gerade im Übermass. Wir sollten den Regen verschenken, in die trockenen Enden dieser Welt, dort wo er die Tag erhellt. Doch ich bleibe sitzen. Im Regen, diesem endlosen Segen. Und warte bis es heller wird. Träume von der Sonne, von Vitamin D und davon dass ich im ewigen Grau ein Lichtblick seh. Die Regentropfen klopfen im Takt der Uhr. Und ich sehe zu wie die Stunden vergehen und dass ich diesen Tag überstehe.

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